Dienstag, 6. Oktober 2015

Was wird es hier geben?

Geschichte. Allerdings keine langweiligen und trockenen Kapitel aus Lehrbüchern. Eher Geschichten. Die Leserinnen und Leser bekommen mittels fiktiven Episoden mit realem historischen Hintergrund ein aus vielen Teilen zusammengesetztes Bild des Lebens der Kosaken vermittelt.

Sirkos Staniza wird im Laufe der Zeit von einem öden Stück Land inmitten einer feindseligen Umgebung zu einer lebhaften Ortschaft anwachsen, die abwechselt in düsteren und farbenfrohen Skizzen ein zunehmend klarer werdendes Gesamtbild formt.

Ich liebe Geschichte. Und Geschichten. Ich will sie erzählen. Als Ich-Erzähler Sirko werde ich mit meinen fiktiven Getreuen die geneigte Leserschaft in die Weiten der Steppe entführen und sie dort mit einer Gemeinschaft vertraut machen, einer Bruderschaft von freien Kriegern, die einst aus den Tiefen der Steppe kamen und noch heute nach ihren eigenen Traditionen und Regeln leben: mit den Kosaken.

Daneben, aber nur daneben, wird es in einer gesonderten Rubrik auch aktuelle themenbezogene Nachrichten geben. Alles andere bleibt unter der Regie von Sirkos Schreibstube.

Donnerstag, 24. September 2015

Die Schutzpatronin

Sirkos Staniza stellt sich unter das Patronat der von den Donkosaken besonders verehrten allerseligen Gottesmutter. Angezeigt wird dies durch die Ikone der Gottesmutter vom Don, auch kurz ›Donskaya‹ genannt.

gottesmutter vom don.gif

Die Donskaya-Ikone - Beschreibung

Der Menschensohn sitzt auf dem rechten Arm der Gottesmutter und schmiegt Seine Wange an ihr Gesicht. Die Gottesmutter beugt ihr Haupt zum Sohn und hält Ihn mit dem rechten Arm. Der Erlöser streckt Seine rechte Hand nach vorn zur Schulter Seiner Mutter und hält in der linken Hand eine Schriftrolle. Seine Füße sind bis zu den Knien nackt, sie sind auf das linke Handgelenk der Mutter gestützt.

Die Donskaya-Ikone - Geschichte

Die Ikone wurde von den Donkosaken dem russischen Fürsten Dmitri Donskoy zur Hilfe in der Schlacht gegen die Krimtataren gebracht. Sie wurde an einem langen Schaft befestigt und wie eine Kirchenfahne getragen. Während der Schlacht am Schnepfenfeld 1380 war sie beim russischen Heer und wurde durch das Lager getragen. Nach dem Sieg der russischen Fürstentümer über die Goldene Horde schenkten die Kosaken die Ikone dem später heilig gesprochenen Fürsten Dmitri Donskoy. Dieser stellte sie in der Kathedrale ›Mariae Entschlafung‹ in Kolomna auf.

Zar Ivan der Schreckliche betete vor der Schlacht von Kazan vor der Ikone. Im 16. Jahrhundert wurde sie in die Kathedrale ›Mariae Verkündigung‹ des Moskauer Kreml übertragen. Im Jahre 1591 wurde durch ihre Fürsprache Moskau vor der Erstürmung durch das Heer des Krimtataren-Khans Kazygirey gerettet. An der Stelle, wo während der Schlacht die Ikone stand, wurde im selben Jahr das Donskoy-Kloster gegründet. Später wurde die Ikone wieder in den Kreml verbracht.

Steppensturm

Taras Sirkos Staniza!

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