Donnerstag, 24. September 2015

Die Schutzpatronin

Sirkos Staniza stellt sich unter das Patronat der von den Donkosaken besonders verehrten allerseligen Gottesmutter. Angezeigt wird dies durch die Ikone der Gottesmutter vom Don, auch kurz ›Donskaya‹ genannt.

gottesmutter vom don.gif

Die Donskaya-Ikone - Beschreibung

Der Menschensohn sitzt auf dem rechten Arm der Gottesmutter und schmiegt Seine Wange an ihr Gesicht. Die Gottesmutter beugt ihr Haupt zum Sohn und hält Ihn mit dem rechten Arm. Der Erlöser streckt Seine rechte Hand nach vorn zur Schulter Seiner Mutter und hält in der linken Hand eine Schriftrolle. Seine Füße sind bis zu den Knien nackt, sie sind auf das linke Handgelenk der Mutter gestützt.

Die Donskaya-Ikone - Geschichte

Die Ikone wurde von den Donkosaken dem russischen Fürsten Dmitri Donskoy zur Hilfe in der Schlacht gegen die Krimtataren gebracht. Sie wurde an einem langen Schaft befestigt und wie eine Kirchenfahne getragen. Während der Schlacht am Schnepfenfeld 1380 war sie beim russischen Heer und wurde durch das Lager getragen. Nach dem Sieg der russischen Fürstentümer über die Goldene Horde schenkten die Kosaken die Ikone dem später heilig gesprochenen Fürsten Dmitri Donskoy. Dieser stellte sie in der Kathedrale ›Mariae Entschlafung‹ in Kolomna auf.

Zar Ivan der Schreckliche betete vor der Schlacht von Kazan vor der Ikone. Im 16. Jahrhundert wurde sie in die Kathedrale ›Mariae Verkündigung‹ des Moskauer Kreml übertragen. Im Jahre 1591 wurde durch ihre Fürsprache Moskau vor der Erstürmung durch das Heer des Krimtataren-Khans Kazygirey gerettet. An der Stelle, wo während der Schlacht die Ikone stand, wurde im selben Jahr das Donskoy-Kloster gegründet. Später wurde die Ikone wieder in den Kreml verbracht.

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